Bad Bertrich
1787 lässt Kurfürst Clemens Wenzeslaus das „Kleine Kurhaus“ nach Plänen des Hofbaumeisters Andreas Gärtner im Stil der frühen französisch inspirierten Klassizistik erbauen.
Das stilvolle Schlösschen mit den repräsentativen Räumen und den damaligen 14 Badekabinen wurde Lieblingssitz und Sommerresidenz des Kurfürsten.
Der Bau hat zwei identische Fassaden, sowie einen Mittelrisaliten in Pilasterarchitektur. Außerhalb des Mittelrisaliten ist ein tief ins Attikageschoß heruntergezogene Mansardendach zu erkennen, welches von einem sechsseitigen, geschieferten Uhrturm gekrönt wird.
Neben der Durchfahrt in der Mittelachse, von der zentral zwei Treppen zum Festsaal im ersten Stock hochführten, lagen ursprünglich die Badezellen im rustica-gequaderten Erdgeschoß. Mittelpunkt des Baus bildet der große Festsaal mit den seitlich gelegenen Gesellschaftsräumen. Dieser beherbergte ursprünglich die Wohnräume des Kurfürsten.
Die Räume wurden 1987 nach Originalbefund vollkommen restauriert und sind seit 1990 als schutzwürdiges Kulturgut beurkundet.
Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.
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Kurfürstliches Schlößchen
Kurfürstenstr. 32 a
Bad Bertrich