Heyerberg mit Kapelle

Heyerberg mit Kapelle

Borler

Heyerberg mit Kapelle
Die Heyer-Kapelle bei Borler gehört zu den schutzwürdigen Kulturdenkmälern unserer Region. Der Name der Kapelle geht auf die Herren von Heyer zurück. Diesem Adelsgeschlecht gehörten Haus und Hof Heyer mit etwa 30 ha Land. Die erste Kapelle wurde um 1600 erbaut, die Mitglieder der Familie von Heyer wurden dort beigesetzt. Auf dem umliegenden Friedhof fanden das Dienstpersonal und die Einwohner von Borler ihre letzte Ruhestätte. 1805 wurden Kapelle und Friedhof offiziell geschlossen, 1823 wurde die Kapelle abgerissen und der Friedhof eingeebnet. Der Altar kam in die Kapelle St. Leonhard in Bongard, die Glocken nach Borler und Wittlich, andere Teile des Inventars nach Nohn.
1874 stiftete ein Bürger von Borler in seinem Testament 365 Taler zum Bau einer neuen Kapelle auf dem Heyerberg; sie wurde 1875 fertiggestellt. Außerdem wurden am Weg zur Karpelle und auf dem Vorplatz 14 Kreuzwegstationen mit den Namen der Stifter errichtet.

mehr lesen

Inhalte teilen:

Auf einen Blick

Öffnungszeiten

  • Vom 2. Mai bis 2. Mai
    Montag
    10:00 - 16:00 Uhr

    Dienstag
    10:00 - 16:00 Uhr

    Mittwoch
    10:00 - 16:00 Uhr

    Donnerstag
    10:00 - 16:00 Uhr

    Freitag
    10:00 - 16:00 Uhr

    Samstag
    10:00 - 16:00 Uhr

    Sonntag
    10:00 - 16:00 Uhr

Auf Anfrage und zu Messen geöffnet

Ort

Borler

Kontakt

Tourist-Information Kelberg
Dauner Straße 22
53539 Kelberg
Telefon: (0049)2692 87218

zur WebsiteE-Mail verfassen

Karte öffnen

Bitte akzeptieren Sie den Einsatz aller Cookies, um den Inhalt dieser Seite sehen zu können.

Alle Cookies Freigeben

Planen Sie Ihre Anreise

per Google Maps

Das könnte Sie auch interessieren

Sankt Hubertus Hilgerath, © Ortsgemeinde Sarmersbach

Hilgerather Kirche Sankt Hubertush

Hilgerather Kirche Die Pfarrkirche Hilgerath, alleinstehend hoch oben auf dem Berg zur Gemarkung Neichen gehörend, ist von jeher Pfarrkirche. Der Turm stammt bauartbedingt ca. aus der Mitte des 15. Jahrhunderts, das Hauptschiff besteht seit 1804 in der heutigen Form. 1950 wurde die Kirche durch zwei Seitenschiffe erweitert. In neuerer Zeit durfte für die Geschichtsbücher die Rückkehr des Hilgerather Gnadenbilds (Mitte 15. Jahrhundert) "Beweinung Christi" notiert werden. Es war im Jahr 1975 bei einem Einbruchdiebstahl aus der Pfarrkirche entwendet worden und blieb seitdem verschwunden. Im Jahr 1994 konnte Pastor Bernhard Euteneuer (Pfarrer in Beinhausen 1992 - 2000) das wertvolle Gnadenbild, das in Biberach/Riß aufgetaucht war, nach Hilgerath zurückholen. Aus Dankbarkeit begehen die Struther Katholiken seitdem jährlich eine Sternwallfahrt nach Hilgerath, jeweils am Sonntag nach Kreuzerhöhung.