Vom einstigen Weihedenkmal für die römische Jagdgöttin aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. ist der Sockel mit der Inschrift und der untere Teil des Bildreliefs erhalten.
Der Aachener Baumeister Couven errichtete das Gebäude 1783 nach dem Vorbild der Stadthäuser des Adels für den Tuchfabrikanten M.P.W. Troistorff. Im Sinne des Zeitgeistes wurde das Fachwerkhaus verputzt und mit Ornamenten verziert. Reiche Schnitzereien an Türen mit Supraporten und Kunstschmiedearbeiten an Treppen- und Balkongeländer zeugen vom Prunk und Wohlstand der Bewohner.