✔5 Tage ✔ca. 138 km gesamt ✔ab/bis Prüm ✔Lunchpakete
Sich fordern aber nicht überfordern, Steigungen überwinden und die Bahntrassenwege dafür umso mehr genießen, die verschiedenen Landschaftsbilder der Eifel in sich aufnehmen und sich den Wind um die Nase wehen lassen – die Rundreise über den Enz-, Nims- und Prüm-Radweg eignet sich gut, um eine kurze Auszeit vom Alltag zu nehmen.
Die Längen der Etappen geben Raum, Stopps einzulegen. Zum Beispiel am Ufer des Stausees Bitburg in Biersdorf am See, wo die Tretbootfahrer und Paddler auf dem Wasser für das passende „Picknick-Ambiente“ sorgen. In Holsthum schlängeln sich die Hopfenpflanzen meterhoch an ihren Gerüsten aus Holz und Draht in die Höhe – welch ein beeindruckender Anblick!
Schmucke Eifeldörfer säumen den Weg in Richtung Enz, freie Blicke bietet das weitläufige Bitburger Gutland und in Neuerburg ist Zeit für eine Kaffee-Pause.
Von Irrel nach Bitburg sind es nur wenige Kilometer. Da bleibt viel Zeit, in der Bitburger Erlebniswelt die faszinierende Welt des Bieres hautnah zu erleben oder bei einer Stadtführung mehr über die Geschichte der Stadt zu erfahren.
Das Ortsbild der Stadt Prüm, mitten im Drei-Länder-Eck Belgien-Luxemburg-Deutschland gelegen, wird geprägt von der prächtigen Barock-Architektur der St. Salvator-Basilika mit ihren zwei Türmen und des Langhauses der einstigen Benediktinerabtei Prüm. Im frühen Mittelalter war es eines der bedeutendsten Bildungszentren des Christentums in Europa.
Heute befindet sich in der Abtei das Regio-Gymnasium.
Tief eingeschnittene Flusstäler und Höhenzüge mit bis zu 570 m prägen den "rauen" Islek, einer grenzüberschreitenden Region im Dreiländereck Deutschland, Luxemburg und Belgien. Da die Route fast ausnahmslos auf ehemaligen Bahntrassen verläuft, gleitet man recht entspannt mit seinem Rad vom Islek durch den Naturpark Südeifel weiter bis ins "milde" Bitburger Gutland mit seinen sonnenverwöhnten, bunten Streuobstwiesen.
Bei Holsthum liegt das einzige Hopfenanbaugebiet von Rheinland-Pfalz. Hopfenbauer Andreas Dick stellt hier sicher, dass der dort angebaute Siegelhopfen ausschließlich für die Premium Biere der Marke Bitburger verwendet wird.
Zwischen Holsthum und Irrel kommt man dem zwischen Ende Mai bis Mitte September blühenden Hopfen auf dem Prüm-Radweg ganz nah. Hier fährt man direkt an den bis zu 8 m hohen Hopfenstangen vorbei.
Im Unterlauf der Prüm hat sich der Fluss tief in den Sandstein eingegraben und ein schluchtartiges Tal geschaffen. Als in der letzten Eiszeit gewaltige Felsstürze ausgelöst wurden ist auch die bekannte Teufelsschlucht, westlich der Prüm entstanden.
Am Zielort, kann man in der Bitburger Erlebniswelt sehen, hören, fühlen, riechen und schmecken, was das gleichnamige Bier so besonders macht. Die Bitburger Brauerei, 1817 in der Südeifel gegründet, zählt zu den bedeutendsten Premium-Brauereien Deutschlands.
Die Prüm, nach der Kyll der zweitlängste Fluss der Eifel begleitet die Etappe bis zum Zielort Prüm.
Der Bitburger Stausee mit seiner Wasserfontäne malerisch im Prümtal gelegen, lädt gleich zu Beginn der Etappe zu einer kleinen Pause auf einer Sonnenterrasse ein. Das Museum Devonium Waxweiler erzählt die spannende Geschichte der Evolution. Kaum zu glauben, dass im Zeitalter des Devon Waxweiler in einem Flussdelta, vergleichbar dem heutigen Orinoco-Delta in Venezuela, lag.
nach dem Frühstück endet die Radreise durch den wilden Islek
Am Ende der Tour empfiehlt sich ein kleiner Abstecher ins benachbarte Niederprüm, wo im Skulpturenpark ausgezeichnete Bronze- und Kupferarbeiten zu sehen sind.
Bei der Ihnen angebotenen Kombination von Reiseleistungen handelt es sich um eine Pauschalreise im Sinne der Richtlinie (EU) 2015/2302.
Daher können Sie alle EU-Rechte in Anspruch nehmen, die für Pauschalreisen gelten. Informationen zu Ihren wichtigsten Rechten nach der Richtlinie (EU) 2015/2302.
Eifel Tourismus GmbH
Kalvarienbergstraße 1
Prüm