Das Gebiet rund um den Walddistrikt „Wilde Sau“ war nach monatelangen Kämpfen zum „Killing Field“ der Westfront geworden. Regimenter dreier amerikanischer Divisionen, der 9., der 28. und der 4., hatten hier gekämpft und hohe Verluste erlitten.
Paul Boesch war im Zweiten Weltkrieg Kompanieführer einer US-Einheit. Ihm gelang es Ende November 1944 den Ort Hürtgen einzunehmen und schließlich Bergstein zu erreichen.
Auf dem nach ihm benannten Weg erhalten Sie einen Einblick in das damals so umkämpfte Gebiet. Sie starten am Parkplatz "Brandenburger Tor". Direkt zu Beginn der Wanderung können Sie einen Blick auf eine amerikanische Erste-Hilfe-Station werfen. Durch das Tal, welches Boesch als „Death Valley“ bezeichnete, gelangen Sie zum Aussichtspunkt „Drei Eichen“. Hier haben Sie einen hervorragenden Blick über das Wehebachtal zur gegenüberliegenden Höhenschneise. Auf dem Weg zurück zum Parkplatz sehen Sie rechts weitere Schützenlöcher. Das dem Weg am nächsten gelegene Schützenloch war vermutlich Boeschs Gefechtsstand.
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Simmerath