Alte Propstei Kruft

Alte Propstei Kruft

Kruft

Eine Urkunde aus dem Jahr 1112 bestätigt, dass Heinrich II., Graf von Laach und Pfalzgraf der Rheinfranken, im Jahre 1093 dem Benediktinerkloster Maria Laach das Dorf Kruft geschenkt hat.
Jahrhundertelang lebten die Krufter Bürger als Leibeigene der Laacher Abtei. 1719 wurde Propstei mit integrierter Kapelle geweiht. Der Barockbau diente als Verwaltungsgebäude. 1794 wurde das Propsteigebäude von den Franzosen geplündert. Zwischen 1826 und 1893 wurden Teile des Gebäudes als Schule genutzt. In den Jahren danach bot die Propstei, neben der Nutzung als Pfarrhaus, auch Räumlichkeiten für Veranstaltungen. Seit 1962 das neue Pfarrhaus bezogen wurde, steht die Propstei leer.

Einen spannenden Film zur Rettung der alten Propstei können Sie sich hier anschauen: https://www.alte-propstei-kruft.de/neuigkeiten/

Weitere Informationen: https://www.alte-propstei-kruft.de/geschichte/


Folgende Wander- und Spazierwege führen an der Alten Propstei Kruft vorbei:

mehr lesen

Inhalte teilen:

Auf einen Blick

Öffnungszeiten

  • Vom 1. Januar bis 31. Dezember

Das Gebäude ist in Privatbesitz und daher nicht zugänglich.

Ort

Kruft

Kontakt

Alte Propstei
Große Gasse 21
56642 Kruft

Karte öffnen

Bitte akzeptieren Sie den Einsatz aller Cookies, um den Inhalt dieser Seite sehen zu können.

Alle Cookies Freigeben

Planen Sie Ihre Anreise

per Google Maps

Das könnte Sie auch interessieren

Jüdischer Friedhof, © G. Reichrath

Jüdischer Friedhof Niederzissen

Die 87 Grabsteine für 94 Verstorbene sind ostwärts gerichtet, in Richtung Jerusalem. Fünf Grabsteine wurden mit ihrer Vorderseite nach Westen gerichtet aufgestellt. Zwei Gedenksteine für ermordete Familienangehörige sind ebenfalls westwärts gerichtet. Die Grabstele von Samson Kahn ist zusätzlich mit einer Gedenkplatte versehen. Auch die Grabstele des Ehepaars Kahn hatte eine Gedenkplatte, die bereits in den 1970er Jahren aus dem Stein heraus gefallen ist.