✔7 Tage ✔ca. 325 km gesamt ✔ab/bis Trier ✔hoher Anteil Bahntrassen-Radwegen ✔über die Höhen vom Hohen Venn, der Eifel bis zur Mosel ✔Lunchpakete
Auf Bahntrassen und Flussradwegen mit dem Rad quer durch die Eifel
Grüne Oasen, schroffe Gesteinsketten, atemberaubende Ausblicke, erfrischende Flüsse - die genussvolle Radstrecke auf weitestgehend alten Bahntrassen überrascht mit einem abwechslungsreichen landschaftlichen Potpourri.
Über 100 Jahre lang war die Vennbahn die eiserne Verbindung zwischen den Kohlefeldern bei Aachen und den Industriegebeiten m Norden von Luxemburg. Die frühere Industrieverbindung brachte mit den Zügen ihren Wohlstand und Fortschritt. Heute haben Schienen und Schwellenhölzer Platz gemacht für eine entspannte Radtour in diese einzigartige Landschaft entlang der Deutsch-Belgischen Grenze.
Folge auf dieser Radtour durch die Eifel den Tälern von Sauer, Prüm, Nims, Enz, Kyll und Mosel. Entlang von Weinbergen, Hopfenfeldern und Streuobstwiesen erkennt man schon die Zutaten, die abends veredelt auf dem Teller und in den Gläsern landen. Genussvolle Begleiter sind die zünftigen Gerichte aus der regionalen Küche wie Döppekooche, Kappes Teerdisch, belgische Fritten, das natürliche Doping Wasser aus den Mineral- und Kohlensäurequellen der Vulkaneifel.
Überschreite Landesgrenzen, erkunde Burgen und Schlösser, durchreise ursprüngliche Eifeldörfer und historische Städtchen.
Die Radtour "Venn-Eifel-Mosel" ist mit eigenem Routenlogo ausgeschildert.
Unser Tipp:
Lass Dich durch enge Gassen und über historische Plätze durch die 2000 Jahre alte Geschichte der Stadt Trier führen. Gerne reservieren wir auf Wunsch vergünstigte Tickets für die Teilnahme an einer öffentlichen Führung in Trier.
Die Tour beginnt mit einer Übernachtung in Trier.
Das Gründungsdatum 16 v. Chr. verleiht Augusta Treverorum den Titel "älteste Stadt Deutschlands". Die Trierer sind stolz auf ihre "Pochta" wie die Porta Nigra, das römische Stadttor, im moselfränkischen Dialekt heißt, ebenso wie auf die Basilika, das Amphitheater oder die Kaiserthermen. Acht UNESCO-Weltkulturerbestätten liegen fußläufig in und um die Innenstadt.
Die Natur der Eifel durchziehen eien große Zahl an Flüssen und Bächen. Über Jahrmillionen haben sich diese Flussläufe tief in die Mittelgebirgslandschaft der Eifel geschnitten. Viele werden in unmittelbarer Nähe von Radrouten begleitet. So auch auf dieser Etappe, die entlang von Sauer, Prüm und Nims die einzigartige Landschaft erschließt.
Am Zielort angekommen, kann man in der Bitburger Erlebniswelt sehen, hören, fühlen, riechen und schmecken, was das gleichnamige Bier so besonders macht. Die Bitburger Brauerei, 1817 in der Südeifel gegründet, zählt zu den bedeutendsten Premium-Brauereien Deutschlands.
Beeindruckende Bauten wie der Bergfried und die Stiftskirche von Kyllburg, Schloß Malberg, das Zisterzienserinnenkloster in St. Thomas und die Bertrada-Burg liegen am Weg oder sind über kleinere Abstecher zu erreichen.
In der Umgebung des waldreichen Kylltals, besonders um Birresborn, sind Höhlen und Naturdenkmäler ebenso zu finden wie bekannte Heilquellen. Aus der Helenenquelle beim Gerolsteiner Rathaus sprudelt frische Mineralwasser aus einer Tiefe von rund 90 m und kann (von April - Okt.) kostenlos vom Messinghahn getrunken werden.
Gerolstein ist umgeben von einer waldreichen Tallandschaft, die durch die mächtigen Dolomitfelsen sowie fast 20 erloschene Vulkane geprägt ist.
Über den Kyll-Radweg radelt man Richtung Belgien und direkt hinein in die durch Hoch- und Niedermoore, Heiden und Wälder bestimmte landschaft des Naturpark Hohes Venn-Eifel. Das Wort Venn stammt aus dem Lateinischen und bedeutet Sumpf oder Morast. Hölzerne Stege, Schilder und Flaggen machen deutlich: Mensch und Moor müssen hier voreinander geschützt werden.
Über ein Jahrhundert lang war die Vennbahn die eiserne Verbindung zwischen Aachen und dem Norden Luxemburgs. Heute ist sie einer der längsten Bahntrassen-Radwege Europas.
Der Eifel-Ardennen-Radweg führt ebanfalls über eine ehemalige Bahntrasse und ist heute Symbol der engen Verbundenheit der deutsch-belgischen Grenzregion und verbindet, auch geografisch, das Gebirgsplateau der Ardennen mit der Eifel.
Nicht entgehen lassen sollte man sich die belgische Fritte, die man an einer der zahlreichen "Fritures" bekommt. Neben Fritten ist Belgien auch für seine Waffeln und sein Bier bekannt.
Tief eingeschnittene Flusstäler und Höhenzüge mit bis zu 570 m prägen den "rauen" Islek, einer grenzüberschreitenden Region im Dreiländereck Deutschland, Luxemburg und Belgien. Da die Route fast ausnahmslos auf ehemaligen Bahntrassen verläuft, gleitet man recht entspannt mit seinem Rad vom Islek durch den Naturpark Südeifel weiter bis ins "milde" Bitburger Gutland mit seinen sonnenverwöhnten, bunten Streuobstwiesen.
Bei Holsthum liegt das einzige Hopfenanbaugebiet von Rheinland-Pfalz. Hier stellt Hopfenbauer Andreas Dick sicher, dass der dort angebaute Siegelhopfen ausschließlich für die Premium Biere der Marke Bitburger verwendet wird.
Zwischen Holsthum und Irrel fährt man direkt an den bis zu 8 m hohen Hofenstangen vorbei. Besonders in der Blütezeit des Hopfens zwischen Ende Mai und Mitte September ein Erlebnis.
Im Unterlauf der Prüm hat sich der Fluss tief in den Sandstein eingegraben und ein schluchtartiges Tal geschaffen. Als in der letzten Eiszeit gewaltige Felsstürze ausgelöst wurden ist auch die bekannte Teufelsschlucht, westlich der Prüm entstanden.
Ein besonders bemerkenswertes Objekt ist auch die Igeler Säule aus dem 3. Jh., die nur durch eine Fehlinterpretation des Familienbildes auf der Vorderseite über die Jahrhunderte erhalten blieb.
Bei der Ihnen angebotenen Kombination von Reiseleistungen handelt es sich um eine Pauschalreise im Sinne der Richtlinie (EU) 2015/2302.
Daher können Sie alle EU-Rechte in Anspruch nehmen, die für Pauschalreisen gelten. Informationen zu Ihren wichtigsten Rechten nach der Richtlinie (EU) 2015/2302.
Auf Anfrage buchbar:
Eifel Tourismus GmbH
Kalvarienbergstraße 1
Prüm