Lamawanderung - magische Orte (individuell)

ab 340,00 €

Bei dieser Entdeckung seid nur ihr mit eurem Guide unterwegs und verbringt einen ganzen Tag mit den Lamas in der Natur! Nach einer kurzweiligen Einführung startet ihr zu eurem etwa 7stündigen Trekking im Naturschutzgebiet, wobei wir die genaue Route ganz individuell an eure Wünsche anpassen.


Die Schönecker Schweiz ist ein wenig bekanntes, aber ungeheuer vielfältiges Naturschutzgebiet in der Südeifel. Sie ist geprägt durch tief eingeschnittene Täler mit klaren Bächen und weite Hochebenen. An den Talabhängen blühen seltene Orchideen und wachsen schlanke Wacholder. Ihren Namen verdankt sie übrigens dem Enzian, der hier genau so wie in den Alpen wächst. In den Buchenwäldern ist der Boden im Frühjahr ein Blütenteppich aus Märzenbechern und Bärlauch. Im Sommer leuchtet der Ginster. Schmale Wanderpfade durchziehen das Gebiet, in dem man selten anderen Menschen begegnet.

Unser siebenstündiges Trekking beginnt und endet direkt unterhalb der Burgruine von Schönecken. Nach einer kurzweiligen Einführung, bei der ihr die Lamas kennen lernt, starten wir zu unserer Tour in das Naturschutzgebiet „Schönecker Schweiz“.

Gleich zu Beginn wandern wir hinab in das Tal des Altburgbachs. Streuobstwiesen und die schlanken Silhouetten der Wacholderbüsche begleiten uns. Dann erklimmen wir den Bergrücken "Op Ischt" und genießen erste Ausblicke weit über die Hochebene hinaus. Wenig später tauchen wir in den Buchenwald ein und gelangen an eine versteckte Lichtung, in der wir eine erste Pause einlegen.

Erst oberhalb, später am Schalkenbach und am Kupferbach entlang, geht es weiter, mitten durch den Wald auf schmalen Pfädchen.Unser Ziel ist die verwunschene Krausbuche in der Gemarkung Fleringen. An dieser Stelle stand schon im Mittelalter eine Gerichtsbuche, ebenso knorrig und verwachsen wie die heutige Buche. Es handelt sich bei der Krausbuche wohl um eine der sehr seltenen Süntelbuchen, auch Schlangen- oder Krüppelbuche, Hexen- oder Teufelsholz genannt. Sie wächst aus klotzigen Dolomitfelsen heraus, ihre Wurzeln krallen sich fest in das Gestein. Stamm, Äste und Zweige sind vielfach verdreht und miteinander verwunden, bilden über den Felsen ein schirmendes Dach mit tief herabhängendem Laub. Viele Sagen und Geschichten ranken sich um den seltenen Baum.In der Nähe dieses magischen Ortes legen wir eine längere Pause ein, bevor wir uns wieder gen Südwesten wenden.

Eine kurze Weile durchstreifen wir die Felder des Höhenrückens "Op Ischt" und tauchen dann erneut in die Buchenwälder hinab. Auf einem steil abfallenden Felssporn hoch über dem Altburgtal liegt die uralte Keltenfliehburg. Leicht kann man sich vorstellen, warum die Kelten diesen abgeschiedenen Platz als Rückzugsort wählten.

Dem Altburgbach folgend erreichen wir nach etwa sieben Stunden wieder unseren Ausgangspunkt. Angekommen müssen wir uns von unseren treuen Begleitern, den Lamas, verabschieden.

Falls ihr andere Wünsche zum Routenverlauf habt, dann lasst uns das bitte im Vorfeld wissen. Wir passen die Route gerne an.

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