Radreise: Wasserburgen-Route
Radreise
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Sie sind wahre Schmuckstücke in der Landschaft und zeugen von einer lebhaften Geschichte: Die Wasserburgen. Ihre Wurzeln reichen oft bis ins Mittelalter zurück, als plündernde Normannen durch die Region zogen und die Edelleute sich mit wehrhaften Burgen schützen mussten. Manche von ihnen können nur von außen besichtigt werden, da sie noch heute bewohnt sind, andere wurden zu Veranstaltungsorten umgebaut, von manchen stehen nur noch Ruinen, andere dienen als Museum.
Stolz zeigt sich die Burg Kühlseggen bei Weilerswist, deren Pracht von dem Rundweg rund um die Anlage bewundert werden kann und auf der Burg Satzvey kämpfen regelmäßig bei den Ritterfestspielen die Edelleute um die Gunst ihrer Angebeteten. In der Burg Hengebach in Heimbach ist heute die Internationale Kunstakademie Heimbach untergebracht und auf der Burg Nideggen befindet sich das Burgenmuseum und es darf exzellent geschlemmt werden. Die Tour ist entspannend, da kaum Steigungen zu bewältigen sind. Kleine, historische Ortschaften werden durchfahren, in den Flusstälern begleitet das munter plätschernde Wasser die Radler und in den fruchtbaren Bördelandschaften schweift der Blick über die weite Ebene. In Zerkall thronen die mächtigen Buntsandsteinfelsen über der Rur und im Rheinischen Braunkohlerevier darf ein Blick in die Abbaugebiete von einem der Tagebauaussichtspunkten nicht fehlen.