Leopold-Hoesch-Museum Düren
Düren
Das Leopold-Hoesch-Museum ist ein Kunstmuseum mit einem herausragenden Bestand an Gemälden der klassischen Moderne wie Ernst Ludwig Kirchner, Emil Nolde, Alexej von Jawlensky, Oskar Kokoschka, Ernst Barlach, Otto Dix. Die Hubertus Schoeller Stiftung und die Günther-Peill-Stiftung ermöglichen die Ausrichtung der Sammlung auf die Nachkriegsmoderne und die aktuelle Kunst. Das repräsentative historische Gebäude befindet sich in der Innenstadt und wurde in Gedenken an Leopold Hoesch (1820-1899), einem Dürener Industriellen, im Jahre 1905 eingeweiht.
Das Museumsgebäude ist für den Besuch mit Rollstuhl oder Kinderwagen geeignet. Ein Rollstuhl kann zur Verfügung gestellt werden. Links neben der Treppe am Haupteingang befindet sich eine Stele mit Gegensprechanlage. Von dort kann mit dem Kassenpersonal kommuniziert werden.
Jeden 1. Sonntag im Monat findet um 15 Uhr eine öffentliche Museumsführung statt. Diese kostet 3,- €, zzgl. des Eintrittspreises. Eine Anmeldung ist hierfür nicht erforderlich. Ein Café und Shop laden zum Verweilen ein.
Mit der aktuellen Ausstellung Apropos Papier: Willem Oorebeek, JoëlleTuerlinckx, Heimo Zobernig startet das Programm der neuen Direktorin des Leopold-Hoesch-Museums, Anja Dorn, mit drei international renommierten KünstlerInnen, in deren Werk Papier als Medium formal und inhaltlich eine wesentliche Rolle spielt. Aus unterschiedlichen Kontexten kommend haben Willem Oorebeek (geb. 1953 in Pernis, Niederlande, lebt in Brüssel), Joëlle Tuerlinckx (geb.1958 in Brüssel, lebt in Brüssel) und Heimo Zobernig (geb. 1958 in Mauten, Kärnten, lebt in Wien) auch aufgrund ihrer Auseinandersetzung mit der abstrakten Malerei der Moderne, der Minimal Art und der frühen Konzept Kunst unabhängig voneinander ähnliche künstlerische Arbeitsweisen entwickelt.