Monschauer Schlemmertour: Wasser - Wolle - Schieferstein
Wanderreise, Natur-Angebot
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Ein ausgedehntes Wegenetz für Wandererungen führt von der Monschauer Altstadt durch romantische Bachtäler, dichte Wälder und üppiges Wiesenland mit faszinierenden Fernblicke bis in das deutsch-belgische Hochmoor Hohes Venn und in den Nationalpark Eifel. Wer einfach mal „raus“ möchte, um den Tag zu genießen, kann auf den Schlemmertouren so richtig abschalten und die abwechslungsreiche Naturlandschaft mit ihrer prächtigen Pflanzenvielfalt genießen. Entlang der gut beschilderten Strecken werden Wanderer von den Gastgebern bereits erwartet: zum gemütlichen Frühstück in Monschau, ungefähr zur halben Strecke mit einem fertig gedeckter Tisch zur Mittagsrast und nachmittags lockt die „süße Kaffeepause“ auf dem Rückweg zum Ausgangspunkt. Auf Wunsch werden Schlemmertickets auch als Gutschein per Post ganz bequem nach Hause zugeschickt
Wander-Schlemmertour: Wasser - Wolle - Schieferstein
Entfliehen Sie dem Alltag. Genießen Sie die idyllische Altstadt von Monschau und ihre schönen Aussichtspunkte. Erfahren Sie die Ruhe der Natur und wandern Sie durch romantische Bachtäler. Lassen Sie sich beeindrucken von imposanten hohen Hecken und schönen alten Fachwerkhäusern. Genau das ist unsere Wanderung haben wir gedacht und die Schlemmertour sofort für den nächsten freien Tag gebucht. Wir waren sehr gespannt, was uns alles erwartet.
Am Startpunkt in Monschau wartete bereits unser erster Gastgeber im Café am Roten Haus, der uns mit einem reichhaltigen und sehr guten Frühstück verwöhnte. So konnte es weitergehen.
Nach dieser Stärkung starteten wir die Wanderung am Tuchmacherbrunnen auf dem Monschauer Marktplatz. Gleich nebenan führte eine Treppe bergauf und man sah zum ersten Mal die Plakette mit dem Schäfchen, mit welcher der gesamte Weg markiert war. Vom Ausblick Sonntagsley lag uns das Zentrum der historischen Altstadt mit seinem Meer aus Schieferdächern, dem Roten Haus und der evangelischen Kirche zu Füßen und gegenüber die mächtige Wehranlage der Burg Monschau. Weiter ging es durch den Kurpark Richtung Burgau.
Der Pfad führte aus der Altstadt Monschau raus und wir gelangten hinauf zum nächsten Aussichtspunkt, der Engelsley, mit einen herrlichen Blick über das Rur- und Perlenbachtal. Unterwegs trafen wir einen Monschauer, der uns erzählte, dass unterhalb der „Ley“ (= Schieferfelsen) früher unter Tage Dachschiefer gebrochen wurde. Steil ging es hinab ins Perlenbachtal zum Wehr an Dreistegen.
Verschiedene Moos- und Farnarten gibt es am Bach zu entdecken, ab und an sieht man auch eine Wasseramsel, die in kurzen Tauchgängen im Bach nach Futter sucht. Vorbei am Hotel Perlenau, ging es zur Perlbachtalsperre, die das Monschauer Land mit Trinkwasser versorgt.
Auf einer Felsnase hoch über der Talsperre haben uns die „Eifelsteigliegen“ zu einer kleinen Rast eingeladen. Bei diesem Ausblick konnten wir gut einen Moment genießen und durchatmen.
Kurz dahinter führte uns der nächste Anstieg zum Nationalparktor in Höfen. Unter einem Dach ist hier die Tourist Information , eine Ausstellung über den Nationalpark sowie das Bistro „Alte Molkerei“ . Und hier wurden wir schon zum Mittagessen erwartet. Auf der schönen Terrasse haben wir den Weitblick in Richtung Wald und bei auf den Eifeldom in Kalterherberg genossen. Zurück ging es Richtung Monschau zunächst mitten durch das malerische Heckendorf Höfen mit seinen Fachwerkhäusern und den meterhohen Hecken am Wegesrand. Irgendwann kündigte das Kopfsteinpflaster bereits die Altstadt an und nun ging es über den Mühlenberg nur noch bergab zurück zum Tuchmacherbrunen auf dem Marktplatz
Gleich neben dem Brunnen im Café Kaulard endete unsere Genussrundwanderung bei unserem dritten Gastgeber, der uns mit süßen Leckereien verwöhnte.
- 9 km - wenige steile Anstiege
- Dauer 5-6 Stunden, reine Wanderzeit: 2,5 – 3 Stunden
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