Muße-Pfad: Gerolsteiner Dolomiten Acht, Dietzenlay, © Eifel Tourismus GmbH / D. Ketz

Die Gerolsteiner Dolomiten Acht

Gesund, stark und prickelnd

Wandern auf den Muẞe-Pfaden "Gerolsteiner Felsenpfad" (7 km) und "Gerolsteiner Keltenpfad" (9 km)

Gerolsteiner Felsenpfad und Gerolsteiner Keltenpfad – zwei Kreise, ein Berührungspunkt.
Vereint zur Gerolsteiner Dolomiten Acht – einer Schleife der Unendlichkeit, des immerwährenden Erlebens! 
Als Achse dazwischen – die Kyll. Ihr Wasser ist der unanfechtbare Schöpfer der sie umgebenden Eifellandschaft. Eine Landschaft, geschichtet, gefaltet und vom Feuer der Erde geschmiedet aus härtestem Urgestein, rotem und braunem Buntsandstein und kristallinem Dolomitgestein. Freigelegt und eingegraben, durchdrungen und umflossen vom Element Wasser. Beständig und unerbittlich! 
Dreh- und Angelpunkt all dessen in der Mitte der Acht – die Brunnenstadt Gerolstein. Mekka der Heil- und Mineralquellen, den zu Tage tretenden, zuweilen überaus wohltuenden Boten des natürlichen unter- wie oberirdischen Wasserreichtums dieser Region. 
Unterwegs durch dies eindrucksvolle Naturschauspiel bist Du dem Elixier Wasser auf der Spur. Erlebst, dass Entschlossenheit zusammen mit unendlicher Geduld Wundervolles erschaffen kann! 

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Dem Elixier Wasser auf der Spur

Das Wasser der Kyll – gesund, stark, prickelnd! 
Seine gigantische Kraft erschuf die Munterley. Ein über Jahrmillionen aus einem riesigen Riff im Urmeer aufgetürmtes Plateau, von magnesiumreichen Solen durchdrungen und zu Dolomit versteinert. Schroff und zerklüftet, mit burgzinnenartigen Felsen säumt sie zusammen mit Hustley und Auberg das Tal der Kyll. Beständig trotzen die Gerolsteiner Dolomiten Wind und Wetter und bilden in ihrer Unerschütterlichkeit das Wahrzeichen der Brunnenstadt Gerolstein. 
Ebenso beharrlich wusch das Wasser die Dietzenley auf der gegenüberliegenden Seite der Kyll heraus. Ihr kleines Plateau, der Basalthärtling eines alten Vulkanschlotes mit markanten Basaltflanken, ragt als kleine, weithin sichtbare, grün bewaldete Bergkuppe und zugleich höchste Erhebung des Gerolsteiner Landes aus der Umgebung heraus. 
Dein Weg führt Dich vorbei an beidem, über die Schleife diesseits der Kyll (auf dem Gerolsteiner Felsenpfad) und die Schleife jenseits der Kyll (auf dem Gerolsteiner Keltenpfad), auf der Gerolsteiner Dolomiten Acht!

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Niemals verzagen - dran bleiben

Wasser ist geduldig, es erzwingt nichts, geht seinen Weg, erschafft zielstrebig und beharrlich jedoch Großes! Gleichermaßen, wie es das bereits von den Römern verwendete Sprichwort besagt: Steter Tropfen höhlt den Stein. Geduld und Entschlossenheit führt oftmals erfolgreicher zum Ziel als ein einmaliger, schneller und kraftzehrender Versuch. Und wenngleich ein einzelner Wassertropfen hartem Gestein nichts anzuhaben vermag. Tropft es lang genug und unerschütterlich auf einen Felsen, entsteht nach und nach ganz sicher eine Mulde darin. 
Wage es, stell Dich Herausforderungen, verzage nicht trotz des ein oder anderen Rückschlags, glaube an Dich! Ein klares Ziel vor Augen erreichst Du dies auch mit vielen kleinen Schritten, so lange Du dranbleibst! 

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Was es mit den Gerol-Steinen auf sich hat

Dolomitsteine, Riffsteine, Lavasteine, Aschesteine, Buntsandsteine, Tuffsteine – alle diese verschiedenen Gesteinsarten aus unterschiedlichen Epochen der Erdgeschichte sind am Weg anzutreffen. Ihr phantastischer Formen- und Artenschatz ist eine Schöpfungsleistung des Wassers – genauer gesagt der Kyll. Gerol-Steine zusammen mit der Kyll weisen Dir somit den Weg auf der Schleife des unendlichen Erlebens, der Gerolsteiner Dolomiten Acht. 

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